Fairtrade auf dem Dorffest – Die Augustana-Hochschule war dabei
Neben Informationenbroschüren zum fairen Handel lagen auch Kochrezepte mit vielen leckeren Speisen aus, die mit Zutaten fair gehandelter Produkte zubereitet werden. Der Weltladen hatte eine große bunte Vielfalt fair produzierter Artikel zum Verkauf angeboten. Nicht nur Kaffee, Tee und Süßigkeiten konnten erworben werden, sondern ebenfalls filigraner Schmuck und anderes Kunsthandwerk.
Bei Kindern war vor allem das Glücksrad die große Attraktion. Aber nur wer auf das Feld „Danke, du hast Fair eingekauft“ gekommen war, hatte etwas gewonnen.
Das Motto der Fairen Woche „Fair. Und kein Grad mehr!“ weist darauf hin, dass viele Millionen Menschen von den Folgen der Klimakrise betroffen sind. Darunter sind auch zahlreiche Produzent*innen des Fairen Handels, in erster Linie Kleinbäuer*innen, aber auch Handwerker*innen. Während Wohlhabende und reiche Länder über Mittel verfügen, sich gegen die Folgen der Klimakrise zu schützen und materielle Schäden zu reparieren, haben Menschen des Globalen Südens diese Möglichkeiten meist nicht. Hunderttausende Menschen haben durch die Klimakrise bereits ihre Existenzgrundlage oder sogar ihr Leben verloren.
Der Faire Handel trägt zu mehr Klimagerechtigkeit bei
Der Faire Handel setzt sich für mehr Klimagerechtigkeit ein und leistet selbst einen wirksamen Beitrag dazu, da durch gerechte Löhne die Kleinproduzent*innen finanziell widerstandsfähiger werden. Es wird zudem auf eine umwelt- und klimaschonende Bewirtschaftung geachtet. Nach klimabedingten Naturkatastrophen unterstützt der Faire Handel seine Handelspartner.