„Hoffnung aus Verwundbarkeit. Interdisziplinäre Perspektiven zu Leben und Tod“ -- Forschungsseminar in Kooperation mit der Katholischen Universität Eichstätt
Die Coronapandemie konfrontiert nicht nur mit Verletzlichkeit und Tod, sondern auch mit der Erfahrung, dass die Vermeidung von Krankheit und Tod die Lebendigkeit gewissermaßen „einfrieren“ und das Leben unter das Vorzeichen des Todes stellen kann. Es gibt aber auch die umgekehrte Erfahrung, dass Menschen in extremen Notsituationen angesichts des Todes das Leben feiern – z. B. in Motiven des Tanzes als einer befreienden Anrufung der Kraft des Lebens gegen die lähmende Gewalt von Unterdrückung und Tod. Wir werden uns in interdisziplinärer Perspektive mit unterschiedlichen ästhetischen Zeugnissen und Inszenierungen auseinandersetzen, die angesichts des Todes nach Sinn und Kraft des Lebens suchen.
Internationale Gastreferent*innen und Nachwuchswissenschaftler*innen stellen ihre Vorträge zur Diskussion. Das offene Format für kreatives und gemeinsames Denken bietet Raum für interdisziplinären, ökumenisch-theologischen und persönlichen Austausch.
Das Forschungsseminar richtet sich an Studierende aller Studiengänge, an Postgraduierte, Doktorierende, Post-Docs, Kolleg:innen und Interessierte.
Alle Details zum hybriden Format (digital/präsent) entnehmen Sie bitte dem Programm.
Sie können auch punktuell digital an den Vorträgen teilnehmen. Wir freuen uns natürlich sehr, wenn Sie „leibhaft“ dabei sind!
Anmeldung: bis Montag, den 11. Oktober 2021 per Email im Lehrstuhlsekretariat: interkulturelle.theologie@augustana.de
(Studierende der Augustana können sich bis 22. Oktober 2021 im Primuss einschreiben)
Herzlich Willkommen!
Ihre Prof. Dr. Heike Walz
Auch im Namen von
Prof. Dr. Martin Kirschner, Lehrstuhl für Theologie in Transformationsprozessen, KU Eichstätt
Prof. Dr. Isabelle Stauffer, Professur für neuere deutsche Literaturwissenschaft, KU Eichstätt
Dr. Riyako Hikota, Projektmitarbeiterin am LS Theologie in Transformationprozessen, KU Eichstätt