Institut für Christlich-Jüdische Studien und Beziehungen
Institut für Christlich-Jüdische Studien und Beziehungen
Herzlich willkommen!
Vorstellung des Neuen Testaments - jüdisch erklärt mit Amy-Jill Levine
Understanding Jesus Means Understanding Judaism
Vorstellung des Neuen Testaments - jüdisch erklärt mit Amy-Jill Levine
Vom 13. bis zum 19. Juli hat die amerikanische Bibelwissenschaftlerin Amy-Jill Levine das Buch unter dem Titel „Understanding Jesus Means Understanding Judaism“ in Würzburg, Nürnberg, Regensburg und München vorgestellt. Amy-Jill Levine hat das Jewish Annotated New Testament mit ihrem Kollegen Marc Zvi Brettler angeregt und herausgegeben.
Der Vortrag in Nürnberg am 14. Juli kann hier als Video abgesehen werden.
Die Präsentationen waren eine Kooperationsveranstaltung von BCJ.Bayern und dem Institut für christlich-jüdische Studien und Beziehungen an der Augustana-Hochschule Neuendettelsau mit den jeweiligen evangelischen Stadtakademien und Bildungswerken, der Julius-Maximilians-Universität Würzburg, den Gesellschaften für christlich-jüdische Zusammenarbeit, den Kirchenkreisen Nürnberg und München, den Dekanaten München und Regensburg, dem Religionspädagogischen Zentrum Heilsbronn, dem Rudolf Alexander Schröder Haus, der Domschule Würzburg, der KEB Regensburg, der Jüdischen Gemeinde Regensburg und der Münchener Volkshochschule.
#beziehungsweise: jüdisch und christlich - näher als du denkst
Schon im Jahr 321 werden erstmals Juden auf dem Gebiet des heutigen Deutschland urkundlich bezeugt, also sogar noch vor den ersten schriftlichen Belegen für christliches Leben hier. 2021 feiert Deutschland den Reichtum der 1.700 Jahre jüdischen Lebens. Die Evangelische Kirche in Deutschland und die katholische Deutsche Bischofskonferenz laden alle Gemeinden und Einrichtungen mit der Kampagne #beziehungsweise: jüdisch und christlich - näher als du denkst zum Mitmachen und Entdecken ein:
Was verbindet Christen und Juden? Welche eigenen Akzente setzen sie, wenn sie feiern?
In insgesamt 14 Motiven am christlichen und jüdischen Kalender entlang öffnet die Plakataktion "#beziehungsweise" den Blick für die vielfältigen Beziehungen zwischen Judentum und Christentum. Alle Interessierten können sich mit eigenen Ideen, Veranstaltungen und Aktionen vor Ort in den Gemeinden, Schulen oder im digitalen Raum an der Kampagne beteiligen. Hier finden Sie das Video der Auftaktveranstaltung. Hier finden Sie christliche und jüdische Erklärungen zu den einzelnen Festen und Gedenktagen zum Download – zum Beispiel für Gemeindebriefe, Internetseiten oder für den Unterricht.
Für den Bereich der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern können Sie hier spezielle regionalisierte Druckvorlagen herunterladen:
Druckvorlagen A4: mit Anschnitt (3mm) | ohne Anschnitt
Druckvorlagen A3 mit Anschnitt 3mm: Motive 1–4 | Motive 5–8 | Motive 9–12 | Motive 13–14
Druckvorlagen A3 ohne Anschnitt 3mm: Motive 1–4 | Motive 5–8 | Motive 9–12 | Motive 13–14
Plakatmotive im Postkartenformat A6 (ohne regionale Logos): Motiv 1 | Motiv 2 | Motiv 3 | Motiv 4 | Motiv 5 | Motiv 6 | Motiv 7 | Motiv 8 | Motiv 9 | Motiv 10 | Motiv 11 | Motiv 12 | Motiv 13 | Motiv 14
Zwei besondere digitale Veranstaltungsreihen begleiten das gesamte Jahr:
In der Reihe „Gelehrte im Gespräch“ erklären christliche und jüdische Fachleute das jeweilige Monatsthema. An jedem dritten Dienstag im Monat zwischen 19 und 20 Uhr können alle Interessierten über den Videodienst Zoom teilnehmen. Die Termine finden Sie unter: https://www.juedisch-beziehungsweise-christlich.de/events/kategorie/gelehrte-im-gespraech/. Die Anmeldung erfolgt unter: juedisch-beziehungsweise-christlich@gmx.de.
An jedem zweiten Mittwoch im Monat vertiefen außerdem zwei Fachleute aus Berlin das aktuelle Monatsblatt.
Informationen dazu sowie zu allen weiteren bundesweiten Veranstaltungen finden Sie im Veranstaltungskalender von #beziehungsweise.
Arbeitshilfen und mehr
Grundlegendes aus der ELKB zum christlich-jüdischen Dialog:
- Erklärung der ELKB zum Thema Christen und Juden
- Ergänzter Grundartikel der Kirchenverfassung der ELKB in der Fassung vom 01.05.2012
Arbeitshilfen des Instituts und des Landeskirchlichen Beauftragten:
- Arbeitshilfe zum 70. Jahrestag der Befreiung von Auschwitz (erhältlich beim Gottesdienstinstitut der ELKB)
- Stellungnahme des Instituts für christlich-jüdische Studien und Beziehungen an der Augustana-Hochschule zur Orientierungshilfe "Die Reformation und die Juden" (erstellt im Auftrag des Wissenschaftlichen Beirates für das Reformationsjubiläum) vom 20.11.2014
- Arbeitshilfe zum Israelsonntag 2015
- Arbeitshilfe zum Israelsonntag 2016
- Arbeitshilfe zum Israelsonntag 2017
- Arbeitshilfe zum Israelsonntag 2018
- Arbeitshilfe zum Israelsonntag 2019
- Arbeitshilfe zum Israelsonntag 2020
- Arbeitshilfe zum Israelsonntag 2021
- Arbeitshilfe zum Israelsonntag 2022
- Arbeitshilfe zum Israelsonntag 2023
Synagogengedenkband:
Sonstiges:
- Bericht von stud.theol. Elisabeth Görnitz über die Israelreise vom 3. bis 13. März 2016
- Ein langer Weg. Der Dialog zwischen Christen und Juden hat vieles erreicht, ist aber noch längst nicht am Ziel (Nachrichten der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern 2/2016).
- Broschüre "Schritte auf dem Weg zum Neuanfang": Informiert über Initiativen in den 20 Jahren seit der Erklärung von 1998 und gibt einen Überblick über Aktivitäten des Instituts.
Wichtige Links:
- BCJ Bayern: www.bcj.de
- Evangelisch-Lutherische Landeskirche Hannover, Arbeitsstelle "Kirche und Judentum" Begegnung Christen und Juden.Niedersachsen e. V.: www.begegnung-christen-juden.de
- Gesellschaften für christlich-jüdische Zusammenarbeit in Deutschland:
- Evangelische Kirche im Rheinland, Landespfarramt für christlich-jüdischen Dialog:http://www.ekir.de/www/ueber-uns/christen-und-juden-15878.php
- Konferenz landeskirchlicher Arbeitskreise Christen und Juden KLAK: www.klak.org
- www.deutscher-koordinierungsrat.de/liste-gesellschaften
- Evangelische Kirche in Hessen und Nassau, ImDialog.Evangelischer Arbeitskreis für das christlich-jüdische Gepsräch in Hessen und Nassau:www.imdialog.org
- Evangelisch-Lutherische Kirche in Norddeutschland (Nordkirche), Beauftagte für den christlich-jüdischen Dialog in der Nordkirche www.christen-juden.de
- Evangelisch-Lutherische Landeskirche Sachsens, jüdisch-christliche Arbeitsgemeinschaft www.jcha.de
- Evangelische Landeskirche in Württemberg, Arbeitsgruppe "Wege zum Verständnis des Judentums", Beauftragter für das Gespräch zwischen Christen und Juden: www.agwege.de
- Evangelische Landeskirche in Baden: www.ekiba.de/html/content/judentum.html
- Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-Schlesische Oberlausitz (EKBO): www.ekbo.de/handeln/interreligioeser-dialog/juedisch-christlicher-dialog.html
- Evangelische Kirche von Westfalen: www.judentum-dialog.ekvw.de/
- Die Reformation und die Juden. Eine Orientierung. Herausgegeben im Auftrag des Wissenschaftlichen Beirats der Lutherdekade
Institute:
- Institutum Judaicum Delitzschianum an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster: www.uni-muenster.de/EvTheol/ijd
- Institut Kirche und Judentum an der Humboldt-Universität Berlin: www.ikj-berlin.de/ikj.html
Kontakt
Geschäftsführer Pfarrer Dr. Axel Töllner
Beauftragter für christlich-jüdischen Dialog in der Evang.-Luth. Kirche in Bayern
Augustana-Hochschule Neuendettelsau
Waldstraße 11
91564 Neuendettelsau
Tel.: 09874 / 509-470
Publikationsliste (August 2022)
Sekretariat Barbara Groß, BTh MTh
E-mail: barbara.gross(at)elkb.de oder christlich-juedisch(at)augustana.de
Telefon: 09874/509-285
(Dienstag bis Donnerstag 9 bis 12 Uhr und nach Vereinbarung)
Direktorium
Geschäftsführung:
Pfarrer Dr. Axel Töllner
Direktorium:
Prof. Dr. Wolfgang Kraus, Lehrstuhl für Neues Testament, Saarbrücken
Prof. Dr. Gury Schneider-Ludorff, Lehrstuhl für Kirchen- und Dogmengeschichte, Augustana-Hochschule
Prof. Dr. Michael Pietsch, Lehrstuhl für Altes Testament, Augustana-Hochschule
Beratend:
Prof. em. Dr. Helmut Utzschneider, Emeritus Lehrstuhl Altes Testament, Augustana-Hochschule
Kuratorium:
Für den BCJ.Bayern: Pfarrer Dr. Johannes Wachowski (Vorsitzender des Kuratioriums), StR Dr. Franziska Grießer-Birnmeyer
Für den Landeskirchenrat: Kirchenrätin Dr. Maria Stettner, Kirchenrat Dr. Günter Riedner
Mit beratender Stimme nimmt das Direktorium des Instituts teil.