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Theologie auf dem Campus

 
 
 
Exkursion

Das Lehrangebot

Wintersemester 2023/2024 – Feministische Theologie und Gender Studies

Abkürzungen
VL = VorlesungPS = ProseminarSE = Seminar
UE = ÜbungSK = SprachkursOS = Oberseminar
IK = IntegrationskursSO = SozietätKL = Kolloquium
IS = IntegrationsseminarIÜ = Integrationsübung

HS = Hauptseminar

LP = Leistungspunkte (~ Credit Points) WS = WochenstundenSWS = Semesterwochenstunden
Verwendbarkeit:
BM = Basismodul AM = AufbaumodulWPM = Wahlpflichtmodul
WB = WahlbereichIBM = Interdisziplinäres BasismodulIAM = Interdisziplinäres Aufbaumodul
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Lehrangebote Feministische Theologie und Gender Studies

61. VL Von G*tt reden – feministisch, gender-gerecht und queer (U. Schmidt)

Nr. Art Titel und Beschreibung SWS LP Lehrende

61.

VL

Von G*tt reden – feministisch, gender-gerecht und queer
Verwendbarkeit: WPM
2 3 U. Schmidt

Montag, 11.00–12.30 Uhr

  1. Die Vorlesung ist offen für alle Interessierten, Vorkenntnisse sind nicht nötig.
  2. Wie wird über Gott gesprochen, wie können wir über Gott reden? – Das ist eine zentrale Frage in feministischer, gender-gerechter und queerer Theologie. Die Schreibweise G*tt ist dafür in doppelter Hinsicht eine Erinnerung: daran, dass im Judentum der Name Gottes etwas Besonderes ist und deshalb besonders geschützt wird, und daran, dass das ‚Gendersternchen‘, auch wenn es um G*tt geht, für mehr als ein Geschlecht steht, bei G*tt sogar für mehr als alle Geschlechter, die Menschen denken können. Die Vorlesung vertieft das Thema in mehreren theologischen Disziplinen und vernetzt diese Perspektiven miteinander:
    –  Befreiende und problematische biblische Gottesbilder und ihre Geschlechterzuschreibungen;
    –  Systematisch-theologische Entwürfe zu feministischer und queerer Rede von Gott (z.B. Marcella Althaus Reid);
    –  Praktisch-theologische Reflexionen der Thematik in Homiletik, Liturgik und Religionspädagogik.
  3. Vorgezogene Zwischenprüfung (ZP): Im Fach Feministische Theologie / Gender Studies kann eine vorgezogene mündliche Zwischenprüfungsleistung erbracht werden. Der Besuch der Übung als zusätzlicher Vorbereitung ist in diesem Fall sinnvoll, aber nicht verpflichtend.
  4. Literatur für Interessierte:

62. UE Übung zur Vorlesung (U. Schmidt)

Nr. Art Titel und Beschreibung SWS LP Lehrende
62. UE Übung zur Vorlesung
Verwendbarkeit: WPM
2 2 U. Schmidt

Donnerstag, 14.45–16.15 Uhr

  1. Die Übung ergänzt die Vorlesung „Von G*tt reden – feministisch, gender-gerecht und queer“, Sprachkenntnisse sind nicht erforderlich.
  2. Die Übung zur Vorlesung bietet Gelegenheit zur aktiven Vertiefung der Inhalte der Vorlesung. Wir lesen gemeinsam Sekundärtexte, erproben hermeneutische und methodische Ansätze an biblischen Texten und entwickeln eigene liturgische, homiletische oder religionspädagogische Ideen zum Vorlesungsthema. In der Übung soll genug Raum sein, eigene Fragen, Kritik und neue Ideen zu entwickeln, zu formulieren und zu diskutieren. Die Teilnehmenden können die Themen der Sitzungen bestimmen. Die Übung ist auch für Studierende in den ersten Semestern gut geeignet und sinnvoll für die Vorbereitung auf die vorgezogene Zwischenprüfung. Ggf. kann in der ersten Vorlesung ein anderer Termin vereinbart werden.
  3. Siehe Literaturhinweise zur Vorlesung.

63. SE Ökofeminismus – Ökotheologie (U. Schmidt) – entfällt!

Nr. Art Titel und Beschreibung SWS LP Lehrende
63. SE Ökofeminismus – Ökotheologie
Verwendbarkeit: WPM
2 3 U. Schmidt

– Entfälllt! –

64. SE Erzähltes Geschlecht: Narrative Geschlechterkonstruktionen in religiös bedeutsamen Texten (U. Schmidt)

Nr. Art Titel und Beschreibung SWS LP Lehrende
64. SE Erzähltes Geschlecht: Narrative Geschlechterkonstruktionen in religiös bedeutsamen Texten
Verwentbarkeit: WPM
2 3 U. Schmidt

Donnerstag, 16.30–18.00 Uhr

  1. Das Seminar ist offen für alle Interessierten. Vorkenntnisse in Feministischer Theologie und Gender Studies sind hilfreich, aber nicht vorausgesetzt. Dies gilt auch für ein exegetisches Proseminar.
  2. In Erzählungen wird immer Welt entworfen, auch Geschlechterrollen werden darin konstituiert. Im Seminar werden wir das Thema der Geschlechterkonstruktionen in religiös bedeutsamen Texten von zwei Seiten her behandeln: Die eine Seite ist die Narratologie, die Theorie erzählender Texte, die auch die Grundlage für die Analyse solcher Texte bietet. Die andere Seite ist das Erzählen selbst, der Akt, in dem narrative Texte lebendig und Genderkonstruktionen in solchen Texten aktiviert werden. Die Beschreibung der Textbasis als „religiös bedeutsam“ ist bewusst so weit gewählt, dass im Seminar über biblische Texte hinaus auch Erzählungen aus verschiedenen Zeiten und Kontexten hinzukommen können sowie unterschiedliche Erzählsituationen. Im Zusammenspiel von Erzähl-Texten und Erzähl-Situationen, von Analysieren und Erzählen werden wir uns das Zustandekommen und die Funktion von Genderkonstruktionen erschließen.
    Teil des Seminars ist für alle die Arbeit an einem eigenen „Projekt“, d.h. Text / Erzählung / „Geschichte“, vorzugsweise in Teams.
  3. Vorgezogene Zwischenprüfung (ZP): Im Fach Feministische Theologie / Gender Studies kann eine vorgezogene mündliche Zwischenprüfungsleistung erbracht werden, auch in diesem Seminar. Der Besuch der Übung als zusätzlicher Vorbereitung ist in diesem Fall sinnvoll, aber nicht verpflichtend.
  4. Literatur für Interessierte:
  • Fischer, Irmtraud, Dokumentierte Welt versus welterzeugende Erzählung. Aspekte zur Sinn stiftenden Funktion der Bibel, in: Büttner, Gerhard u.a. (Hg.): Narrativität, Religion lernen, Jahrbuch für konstruktivistische Religionsdidaktik 7, Babenhausen 2016, 23–32.
  • Müllner, Ilse, Gendered Politics. Dynastische Rollen von Frauen in den Erzählungen von Saul, David und Salomo, in: Fischer, Irmtraud / Claassens, L. Juliana (Hg.): Prophetie, Die Bibel und die Frauen 1,2, Stuttgart 2019, 161–189.
  • Schmidt, Uta: Narratologie und Altes Testament, ThLZ 143 2018 H. 5, 423–438.
  • Schmidt, Uta: Zentrale Randfiguren. Strukturen der Darstellung von Frauen in den Erzählungen der Königebücher, Gütersloh 2003.
  • https://www.academia.edu/27533152/Schmidt_Uta_Zentrale_Randfiguren_Strukturen_der_Darstellung_von_Frauen_in_den_Erz%C3%A4hlungen_der_K%C3%B6nigeb%C3%BCcher_pdf

65. OS Feministische Sozietät (U. Schmidt)

Nr. Art Titel und Beschreibung SWS LP Lehrende
65. OS Feministische Sozietät
Verwendbarkeit: nur WB
1 1 U. Schmidt

Termine: Montag, 6. November 2023, 15.00–18.00 Uhr: „Leitung, feministisch und gender-kritisch betrachtet“ (mit Pfr.in Christine Stradtner)
Zwei Termine Dienstag 19.00–21.00 Uhr, online, Thema „Sehen und gesehen werden im AT. Feministische, gender-bewusste Analyse des Sehens“ in Kooperation mit NATA (Netzwerk Alt-Testamentliche Anthropologie der WGTh)

  1. Die Feministische Sozietät ist eine Veranstaltung für Interessierte, die aktuelle Themen in Feministischer Theologie und Gender Studies vertiefen wollen. Bei Interesse melden Sie sich bitte bei uta.schmidt@augustana.de an.
  2. In den zwei online-Sitzungen werden aktuelle Arbeiten zu feministischer und gender-gerechter Exegese vorgestellt und diskutiert.
  3. Literatur folgt zur Vorbereitung der Termine.
 
 
 
 


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