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Theologie auf dem Campus

 
 
 
Exkursion

Das Lehrangebot

Wintersemester 2024/2025 – Praktische Theologie

Abkürzungen
VL = VorlesungPS = ProseminarSE = Seminar
UE = ÜbungSK = SprachkursOS = Oberseminar
IK = IntegrationskursSO = SozietätKL = Kolloquium
IS = IntegrationsseminarIÜ = Integrationsübung

HS = Hauptseminar

LP = Leistungspunkte (~ Credit Points) WS = WochenstundenSWS = Semesterwochenstunden
Verwendbarkeit:
BM = Basismodul AM = AufbaumodulWPM = Wahlpflichtmodul
WB = WahlbereichIBM = Interdisziplinäres BasismodulIAM = Interdisziplinäres Aufbaumodul
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Lehrangebote Praktische Theologie

43. VL Einführung in die Praktische Theologie (Keller)

Nr. Art Titel und Beschreibung SWS LP Lehrende

43.

VL

Einführung in die Praktische Theologie
Verwendbarkeit: BM
2 2 Keller
  1. Die Einführungsvorlesung ist Bestandteil des Basismoduls Praktische Theologie und richtet sich an Studierende im Grundstudium. Sie kann ohne Vorkenntnisse besucht werden.
  2. Die Vorlesung führt in zentrale Themen und Methoden der Praktischen Theologie ein. Die dargestellten Entwicklungen in der Homiletik, der Seelsorgelehre, der Liturgik, der Kirchentheorie, der Religionspädagogik und der Pastoraltheologie sind grundlegend auf die religiöse Praxis in der verfassten Kirche und die individuelle Religiosität bezogen. Ein besonderer Fokus gilt dabei Fragen der Wahrnehmung religiöser Praxis und der religiösen Kommunikation. Die Entwicklungslinien der Praktischen Theologie werden anhand der Problemstellungen, mit denen sie sich auseinandersetzen, aufgezeigt. Die Praktische Theologie wird dabei als methodisch facettenreiche und interdisziplinär organisierte theologische Disziplin vorgestellt. Praktische Theologie wird dabei als theologische Disziplin entfaltet, die den christlichen Glauben und seine vielfältigen Praktiken und Ausdrucksweisen insbesondere auch mit Bezug auf sozial- und kulturwissenschaftliche Wissensbestände analysiert und beschreibt. In die Fragen und Entwicklungen des Faches wird anhand aktueller Forschungen eingeführt.
  3. Die erfolgreiche Teilnahme wird durch dokumentierte Anwesenheit nachgewiesen. In Kombination mit im Selbststudium zu erarbeitender Fachliteratur kann zum Abschluss eine vorgezogene mündliche Prüfung im Rahmen der Zwischenprüfung abgenommen werden.
  4. Als begleitende Lektüre empfohlen:
  • Fechtner, Kristian / Hermelink, Jan / Kumlehn, Martina / Wagner-Rau, Ulrike: Praktische Theologie. Ein Lehrbuch, Stuttgart 2017.

Weitere Texte zu den einzelnen Handlungsfeldern werden in der Vorlesung bekannt gegeben.

44. IS Integrationsseminar Praktische Theologie zur Examensvorbereitung (Keller)

Nr. Art Titel und Beschreibung SWS LP Lehrende
44. IS Integrationsseminar Praktische Theologie zur Examensvorbereitung 2 6 Keller
  1. Die Lehrveranstaltung richtet sich an Examenskandidatinnen und Examenskandidaten und ist der Integrationsphase des modularisierten Studiums zugeordnet.
  2. Das Integrationsseminar bereitet auf die Klausur und die mündliche Prüfung im Fach Praktische Theologie bei der Theologischen Aufnahmeprüfung (Erstes Theologisches Examen) vor und dient der Strukturierung und der Erweiterung des Fachverständnisses der Praktischen Theologie hinsichtlich seiner Themen und Methoden. Neben der kritischen Diskussion des von den Teilnehmern erarbeiteten Stoffes werden Klausurthemen aus früheren Examensjahrgängen besprochen und das mündliche Prüfungsgespräch im Rollenspiel erprobt. Außerdem werden Hilfen zur Erschließung von Spezial- und Schwerpunktgebieten für die mündliche Prüfung gegeben und allgemein Strategien einer zielorientierten und effektiven Prüfungsvorbereitung entwickelt. Das Integrationsseminar erfordert eine intensive Vorbereitung und Mitarbeit.
  3. Folgende Lehr- und Arbeitsbücher sind zur Erschließung des Faches und seiner zentralen Themen geeignet:
  • Meyer-Blanck, Michael / Weyel, Birgit: Studien- und Arbeitsbuch Praktische Theologie, Göttingen 2008
  • Fechtner, Kristian / Hermelink, Jan / Kumlehn, Martina / Wagner-Rau, Ulrike: Praktische Theologie. Ein Lehrbuch (Theologische Wissenschaft 15), Stuttgart 2017
  • Karle, Isolde: Lehrwerk Praktische Theologie (LETh 7), Leipzig 2020

45. OS Praktisch-theologisches Kolloquium (Keller)

Nr. Art Titel und Beschreibung SWS LP Lehrende
45. OS Praktisch-theologisches Kolloquium (geblockt)
Verwendbarkeit: nur WB
1 1 Keller

In der Sozietät werden laufende Forschungsprojekte vorgestellt und diskutiert. Es richtet sich an alle, die Themen und Probleme der Praktischen Theologie bearbeiten. Die Teilnahme steht interessierten Studierenden offen und emp­fohlen wird die Teilnahme allen, die ihre Wissenschaftliche Hausarbeit im Fach Praktische Theologie zu schreiben beabsichtigen. Die Termine werden noch bekannt gegeben.

45a. OS Natur und Religion. Praktisch-theologische Perspektiven (Keller)

Nr. Art Titel und Beschreibung SWS LP Lehrende
45a. OS Natur und Religion. Praktisch-theologische Perspektiven (gemeinsam mit Frau Prof. Dr. Birgit Weyer, Uni Tübingen; geblockt)
Verwendbarkeit: nur WB
1 1 Keller

Termin: 15./16. November 2024 in Tübingen

Das Themenfeld Natur, Anthropologie und Schöpfung ist einerseits ein traditioneller theologischer Gegenstand des Nachdenkens. Vor dem Hintergrund eines weltweiten Klimawandels mit erheblichen Folgen und der zunehmenden Kritik an binären Denkmodellen bzw. willkürlichen Unterscheidungen (z.B.) zwischen Natur und Kultur bekommt das Naturthema in der Theologie eine neue Zuspitzung, der wir nachgehen wollen. Impulse kommen wesentlich aus der Akteur-Netzwerk-Theorie (Bruno Latour) und Theolog:innen aus dem globalen Süden. Damit werden wir uns an einem Wochenende (Freitagmittag bis Samstagabend) gemeinsam mit dem Lehrstuhl für Praktische Theologie III an der Everhard Karls Universität Tübingen auseinandersetzen. Sitzungsort ist die Theologische Fakultät in Tübingen. Übernachtungsmöglichkeiten vor Ort können organisiert werden.

46. PS Einführung in die Praktische Theologie (Siegl)

Nr. Art Titel und Beschreibung SWS LP Lehrende
46. PS Einführung in die Praktische Theologie
Verwendbarkeit: BM
3 6 Siegl

So zahlreich wie die späteren Einsatzgebiete von Theolog*innen fächert sich auch die Praktische Theologie in viele unterschiedliche Teildisziplinen. Das Pro­seminar versteht sich als Einführung in die Homiletik, Liturgik und Reli­gions­pädagogik. Über das gesamte Semester hinweg werden verschiedene Per­spek­tiven der einzelnen Bereiche betrachtet. Neben der Beschäftigung mit histo­ri­schen Abrissen und theoretischen Einblicken in zeitgenössische Entwürfe werden auch kreative Zugänge und organisatorische Hilfen zu homiletischer, liturgischer und religionspädagogischer Gestaltung in der Praxis präsentiert.

Das Proseminar richtet sich an alle interessierten Studierenden. Es bedarf kei­ner Sprachzeugnisse und kann im BM PT angerechnet werden. Aktive Teil­nah­me sowie das Verfassen einer Kurzpredigt samt Vorarbeiten werden für die Vergabe von 6 LP vorausgesetzt. Mit der Teilnahme am Proseminar werden die Voraussetzungen für den Besuch des homiletischen sowie des religions­päda­gogischen Hauptseminars erworben.

Alle notwendige Literatur wird im Seminar angegeben. Interessierte Studie­ren­de können sich vorab freiwillig mit folgender Literatur auseinandersetzen:

  • Grözinger, Albrecht: Homiletik. Lehrbuch Praktische Theologie Band 2, Güters­loh 2008
  • Schweitzer, Friedrich u.a.: Elementarisierung 2.0: Religionsunterricht vor­berei­ten nach dem Elementarisierungsmodell, Göttingen 2019

47. SE Die Kirche und ihre Ressourcen (Siegl / Eitmann)

Nr. Art Titel und Beschreibung SWS LP Lehrende
47. SE Die Kirche und ihre Ressourcen
– gemeinsam mit dem Kompetenzzentrum Fundraising –
(geblockt)
Verwendbarkeit: nur WB
2 3 Siegl / Eitmann

Vorbereitungssitzung: 29. November 2024, 16.00–18.00 Uhr (digital)
Blockveranstaltung:
10. Januar 2025, 13.30–20.00 Uhr (Präsenz)
11. Januar 2025, 8.00–18.00 Uhr (Präsenz)

  1. „Wer hat – dem wird gegeben“? Welche Ressourcen hat und braucht die Kirche? Wie kommt die Kirche zu den Ressourcen, die sie hat? Und was ist, wenn sie weniger werden? Wie können wir Ressourcen als Gaben theologisch verstehen?
    Im Gespräch zwischen Praktischer Theologie und Fundraisingpraxis arbeiten wir zwei Tage lang intensiv zu den Themen (Spenden-/Steuer-) Gelder, Mitglieder, Gebäude und Ehrenamt. Expert*innen aus dem kirchlichen Fundraising verschiedener Landeskirchen werden im Seminar dabei sein. Wir bewegen uns dabei zwischen Fragen der Ökonomie und Wirtschaft, Kirchenmitgliedschaft und Kirchentheorie, Gaben und Charismen, Säkularisierung und Marginalisierung.
  2. Keine Voraussetzungen.
  3. Interesse an aktuellen praktisch theologischen und kirchlichen Fragen, intensive Mitarbeit, Vorbereitung eines Referats.

49. HS Evangelische Pastoralaszetik. ÜberLeben im Pfarrdienst (Eyselein und Team Aszetik-Institut)

Nr. Art Titel und Beschreibung SWS LP Lehrende
49. HS Evangelische Pastoralaszetik. ÜberLeben im Pfarrdienst
Verwendung: AM
2 3 Eyselein
und Team
Aszetik-Institut

Termin: Montag, 18.30–21.00 Uhr
Beginn: 2. Dezember 2024
Termine: 2. Dezember 2024; 9. Dezember 2024; 16. Dezember 2024, Dorothee-Sölle-Haus, Waldstraße 5, 1. Stock
Blockseminar: Freitag, 17. Januar 2025, 14.00–17.00 Uhr; Samstag, 18. Januar 2025, 9.00–18.00 Uhr im Kloster Heidenheim

  1. Seminar für Theologiestudierende, Gast- und Seniorenstudierende.
  2. „Die Fülle der Aufgaben, die heute vor der Kirche und ihren Pfarrern steht, ist größer als je zuvor. Sind wir gerüstet, ihnen gerecht zu werden?“ Die aktuelle Gefühlslage vieler Theologiestudierender ist damit gut ausgedrückt, doch sind es Sätze von vor vier Jahrzehnten (Eduard Lohse, Kleine Pastoralethik, 1985, 182). Der Pfarrberuf ist also nicht erst heute herausfordernd.
    Nach aktuellen Erhebungen ist das Leitkriterium für eine Studienwahl gegenwärtig die Verdienstperspektive. Auch im pekuniären Ranking ist es nur bedingt empfehlenswert, Pfarrerin oder Pfarrer zu werden. Was macht es dennoch möglich, sich mutig auf diesen Berufsweg einzulassen und ihm gerecht zu werden?
    Das Berufsbild Pfarrerin/Pfarrer steht vor tiefgreifenden Veränderungen, doch unabhängig von jeweiligen Strukturen geht es im Pfarrberuf um Glauben. Damit ist die Pfarrperson als Christin und als Christ thematisch. Wie ist authentisches Leben in diesem Beruf vorstellbar, ohne ständig zur Überlebensfrage zu werden?
  3. Das Seminar fragt, was das Christsein eines Pfarrers und einer Pfarrerin bedeutet mit und im Gegenüber zur Gemeinde, und wie es dem Beruf gemäß Gestalt gewinnen kann. Wie können wir heute unsere Ordination verstehen und von daher im Miteinander von Berufsgruppen und mit Ehrenamtlichen klar und konstruktiv handeln?
    Welche biblischen und theologischen Einsichten ermutigen, als Pfarrerin und Pfarrer Verantwortung zu tragen in einer zunehmend entchristlichten Welt?
  4. Lektürehinweise:
  • Eyselein, Christian: Vergewisserung. Das Pastoralkolleg als aszetische Institution, in: ders. / Ch. Keller-Wentorf / G. Knodt / K. Raschzok (Hg.), Evangelische Aszetik, Leipzig 2021, 248–258.
  • Herms, Eilert: Die Spiritualität des ordinierten Amtes, in: Peter Zimmerling (Hg.), Handbuch Evangelische Spiritualität, Band 2: Theologie, Göttingen 2018, 485–509.
  • Lohe, Eduard: Kleine Pastoralethik, Göttingen 1985.

50. HS Prakt.-theol. Theorieseminar zum Landgemeindepraktikum 2025 für Theologiestudierende (Eyselein / Oertelt)

Nr. Art Titel und Beschreibung SWS LP Lehrende
50. HS Prakt.-theol. Theorieseminar zum Landgemeindepraktikum 2025 für Theologiestudierende
Verwendbarkeit: BM, AM
2 3 Eyselein / Oertelt

Seminarblock I: Einführungstagung 24.–26. Februar 2025
Seminarblock II: Auswertungstagung 7.–9. Oktober 2025

  1. Das in Kooperation mit dem Evang. Bildungszentrum Hesselberg und der Evang. Fachstelle für ländliche Räume angebotene Landgemeindeprak­tikum lädt ein zu einem Perspektivwechsel während des Studiums: Es ermöglicht das intensive Kennenlernen einer Gemeinde im ländlichen Raum, viele Gespräche mit einem Pfarrer / einer Pfarrerin als Mentor / Mentorin, nach Möglichkeit das Mitwohnen im Pfarrhaus mit Blick hinter die Kulissen und je nach Mut und Semesterzahl eigene praktische Versuche ohne Langzeitrisiko. In jeder Studienphase kann eine Teilnahme sinnvoll sein.
  2. Aufbau: Das Praktikum beginnt mit Seminarblock I, einer dreitägigen Einführungstagung im Evang. Bildungszentrum auf dem Hesselberg, die der Interessenklärung, der praktisch-theologischen Einführung in das Praktikum und ersten konkreten Begegnungen mit ländlichen Situationen dient.
    Es folgt die Praktikumsphase von vier Wochen.
    Seminarblock II, die Auswertungstagung auf dem Hesselberg, dient der praktisch-theologischen Reflexion des Praktikums gemeinsam mit den Absolventen der anderen landeskirchlichen Gemeindepraktika.
  3. Nach Vorlage eines abschließenden Praktikumsberichts werden ein prakt.-theol. Seminarschein sowie ein Teilnahmezeugnis zur Vorlage beim landeskirchlichen Prüfungsamt ausgestellt. Die Praktikums‑, Tagungs- und Fahrtkosten werden im Rahmen landeskirchlicher Regelungen erstattet.
  4. Anmeldeinformationen liegen ab Oktober an der Hochschule aus und sind auch unter www.studienbegleitung-elkb.de (Gemeindepraktika) zu finden.
    Weitere Informationen bei
    Prof. Dr. Christian Eyselein, christian.eyselein@elkb.de, und
    PD Dr. Friederike Oertelt, friederike.oertelt@elkb.de
  5. Anmeldung bis 31. Oktober 2024 mit Formular von der KSB-Homepage über die Kirchliche Studienbegleitung.

51. HS KI, Big Data & der weltanschauliche Hintergrund (Fugmann)

Nr. Art Titel und Beschreibung SWS LP Lehrende
51. HS KI, Big Data & der weltanschauliche Hintergrund (geblockt; online)
Verwendbarkeit: nur WB
2 3 Fugmann

Termin: 17.–18. Januar 2025 (Beginn am Freitag um 15.00 Uhr; Ende am Samstag um 20.00 Uhr)
Anmeldung: Bitte melden Sie sich für die Lehrveranstaltung (neben Primuss) per Mail bis zum 5. Januar 2024 direkt beim Dozenten an (haringke@hotmail.com)

Die künstliche Intelligenz (KI) hat das Potenzial, unser Leben in vielerlei Hinsicht zu verbessern und uns dabei zu helfen, komplexe Probleme effizienter zu lösen als es bisher möglich war. Allerdings ist die Nutzung von KI nicht nur ein technologischer Fortschritt; sie wirft aus Sicht der Praktischen Theologie auch zahlreiche Fragen auf: Was ist KI überhaupt und wie funktioniert sie? Welche Formen und Anwendungen gibt es? Worin liegt die Faszination, die davon ausgeht? Welche weltanschaulichen Prämissen liegen dieser Technologie zugrunde? Gibt es Kriterien für einen sinnvollen und sachgerechten Einsatz von KI in kirchlichen Vollzügen (inkl. Praxisbeispiel)? Das Seminar bietet die Möglichkeit, sich eine differenzierte Meinung zu bilden.

52. HS Religionspädagogisches Seminar (Belz / N.N.)

Nr. Art Titel und Beschreibung SWS LP Lehrende
52. HS Religionspädagogisches Seminar
Verwendbarkeit: AM
4 4 Belz / N.N.
  1. Das Religionspädagogische Seminar dient dazu, das weite Feld evangelischer Bildungsarbeit mit dem Schwerpunkt schulischen Religionsunterrichts in praktisch-theologischer Perspektive zu erschließen.
  2. Konzeptionen des evangelischen Religionsunterrichts sowie evangelischer Bildungsarbeit, entwicklungspsychologische Grundlagen, methodische Zugänge und didaktische Ansätze werden im Seminar Religionspädagogik erarbeitet.
    Im Rahmen des Seminars finden Hospitationen und erste eigene Unterrichtsversuche statt.
    Unter Anleitung von ReligionslehrerInnen in Klassen des Laurentiusgymnasiums in Neuendettelsau können so erste eigenen Erfahrungen gesammelt und in der Seminargruppe reflektiert werden.
  3. Ein ausgearbeiteter Unterrichtsentwurf dient als Leistungsnachweis.
  4. Zur Vorbereitung empfohlene Literatur:
  • Domsgen, Michael: Religionspädagogik (LETh Bd. 8), Leipzig 2019

53. UE „Psychologie und Praktische Theologie“ (Höfelschweiger)

Nr. Art Titel und Beschreibung SWS LP Lehrende
53. UE „Psychologie und Praktische Theologie“ (geblockt)
Verwendbarkeit: nur WB
2 2 Höfelschweiger

Termin: 31. Januar 2025 / 1. Februar 2025
Ort: Seminarraum 1

In einem ersten Schritt soll den Fragen nachgegangen werden: Wo wurde und wird in der Praktischen Theologie auf „Psychologie“ Bezug genommen? Was wird dabei jeweils unter dem Begriff (implizit oder explizit) verstanden? Wo fehlt in der Praktischen Theologie ein Rekurs auf Psychologie – und wie wird dieses Fehlen ggf. begründet? Im zweiten Schritt folgt eine kompakte Vorstellung akademischer Psychologie, ihrer Forschungsbereiche und ‑methoden. Dabei sollen auch Grundzüge empirischer, insbesondere inferenzstatistischer Forschung nahe gebracht werden. In einem dritten Schritt sollen diese Selbstverständnisse der Psychologie mit den erarbeiteten praktisch-theologischen Bezugnahmen verglichen und ins Verhältnis gesetzt werden.

54. VL/UE Kirchenrecht – Grundsatzfragen des Kirchenrechts und des kirchlichen Verfassungsrechts in ökumenischer Perspektive (Hübner)

Nr. Art Titel und Beschreibung SWS LP Lehrende
54. VL/UE Kirchenrecht – Grundsatzfragen des Kirchenrechts und des kirchlichen Verfassungsrechts in ökumenischer Perspektive (geblockt),
gemeinsam mit Lehrstuhl für Kirchenrecht und Kirchliche Rechtsgeschichte der Kath. Universität Eichstätt-Ingolstadt
Verwendbarkeit: nur WB
2 2 Hübner

Termine:
Freitag, 8. November 2024 (10.00–17.00 Uhr Eichstätt), gemeinsamer Seminartag;
Freitag, 15. November 2024 (10.00–13.00 Uhr Neuendettelsau), Studierende der Augustana;
Freitag, 22. November 2024 (10.00–17.00 Uhr Neuendettelsau), gemeinsamer Seminartag;
Freitag, 17. Januar 2025 (10.00–17.00 Uhr Eichstätt), gemeinsamer Seminartag;
Freitag, 24. Januar 2025 (10.00–13.00 Uhr Neuendettelsau), Studierende der Augustana

Raum: Seminarraum 2

  1. Die Lehrveranstaltung ist für Studierende aller Semester ohne vertiefte Kenntnisse im Kirchenrecht geeignet; sie dient dem Nachweis über die Teilnahme an einer kirchenrechtlichen Veranstaltung als Zulassungsvoraussetzung für die Theologische Aufnahmeprüfung (§ 5 Buchst. l TheolAufnPO).
  2. Die Lehrveranstaltung vermittelt auf der Grundlage des jeweiligen Kirchenverständnisses und unter Einbeziehung aktueller Diskussionsgänge einen Überblick über Grundfragen des Kirchenrechts und des kirchlichen Verfassungsrechts aus römisch-katholischer und evangelischer Perspektive. Insbesondere werden an den gemeinsamen Seminartagen behandelt
    –  der Erkenntnisstand zur rechtstheologischen Begründung kirchlichen Rechts,
    –  das kirchliche (Mit-)Gliedschaftsrecht,
    –  die rechtliche Ordnung der kirchlichen Ämter und
    –  die Konzeption und Ausgestaltung kirchlicher Leitung.
  3. Die Lehrveranstaltung wird an drei Seminartagen gemeinsam mit dem Lehrstuhl für Kirchenrecht und Kirchliche Rechtsgeschichte der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt, Prof. Dr. Rafael Manfred Rieger OFM, durchgeführt. Spezifische Themen des evangelischen Kirchenrechts (wie etwa des Pfarrdienstrechts) werden für Studierende der Augustana an zwei gesonderten Seminartagen vertieft.
  4. Literaturempfehlungen zur vorbereitenden und begleitenden Lektüre:
  • Codex Iuris Canonici (1983). Lat.-dt. Ausgabe, 10. Aufl. 2021; Rechtssammlung der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern
  • De Wall, Heinrich / Muckel, Stefan, Kirchenrecht, 6. Aufl. 2022
  • Hallermann, Heribert u.a. (Hrsg.), Lexikon für Kirchen- und Religionsrecht, 4 Bde, 2019–2021;
  • Hübner, Hans-Peter, Evangelisches Kirchenrecht in Bayern, Printausgabe 2020, E-Book 2024
  • Rhode, Ulrich, Kirchenrecht, 2015

55. UE Liturgische Präsenz (Müller)

Nr. Art Titel und Beschreibung SWS LP Lehrende
55. UE Liturgische Präsenz
Verwendbarkeit: nur WB
2 2 Müller

Termine:
Freitag, 8. November 2024, 15.00–16.30 Uhr
Freitag, 15. November 2024, 15.00–16.30 Uhr
Samstag, 23, November 2024, 9.30–17.00 Uhr
Freitag, 29. November 2024, 15.00–16.30 Uhr
Samstag, 7. Dezember 2024, 9.30–17.00 Uhr
Freitag, 13. Dezember 2024, 15.00–16.30 Uhr
Raum: Kapelle

  1. Die Übung richtet sich an Studierende aller Semester.
  2. Ziel der Lehrveranstaltung ist, sich mit grundlegenden Fragen der Gestaltung von Andachten zu befassen und den eigenen Auftritt in Andacht und Gottesdienst zu üben. Die Übung beginnt mit einer Einführung in Grundlagen und Methoden der Liturgischen Präsenz. Damit verbunden sind Hinweise zur Planung elementarer Andachts- beziehungsweise Verkündigungsformen. In zwei ganztägigen Arbeitseinheiten wird das eigene liturgische und gottesdienstliche Verhalten und Handeln eingeübt.
  3. Die Teilnahme an der Lehrveranstaltung setzt die Bereitschaft voraus, eine eigene Kurzandacht vorzubereiten und am eigenen Auftritt beim Segen, bei der Begrüßung und/oder bei der Verkündigung zu arbeiten.
  4. Die Anerkennung der Leistungspunkte setzt die regelmäßige Teilnahme voraus. Mindestteilnehmerzahl: 4 Personen.
  5. Literaturempfehlung:
  • Müller, Konrad: Liturgische Präsenz, liturgische Bildung, Performanz, in: Ders.: Gottesdienst und Lebenswelt. Praktisch-theologische Analysen, hg. von Hanns Kerner / Jens Uhlendorf, Leipzig 2022, 93–113.
 
 
 
 


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