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Theologie auf dem Campus

 
 
 
Exkursion

Das Lehrangebot

Sommersemester 2025 – Kirchenmusik

Abkürzungen
VL = VorlesungPS = ProseminarSE = Seminar
UE = ÜbungSK = SprachkursOS = Oberseminar
IK = IntegrationskursSO = SozietätKL = Kolloquium
IS = IntegrationsseminarIÜ = Integrationsübung

HS = Hauptseminar

LP = Leistungspunkte (~ Credit Points) WS = WochenstundenSWS = Semesterwochenstunden
Verwendbarkeit:
BM = Basismodul AM = AufbaumodulWPM = Wahlpflichtmodul
WB = WahlbereichIBM = Interdisziplinäres BasismodulIAM = Interdisziplinäres Aufbaumodul
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Lehrangebote Kirchenmusik

71. UE Liturgisches Singen und Stimmbildung (Wurzer)

Nr. Art Titel und Beschreibung SWS LP Lehrende
71. UE Liturgisches Singen und Stimmbildung (n.V.) 1 Wurzer

Für Studierende aller Semester ohne Vorkenntnisse.

Die Übung soll alle Unsicherheiten, die musikalischen Teile des Gottesdienstes betreffend, in Sicherheit verwandeln. Stimme und Körpersprache und die Wirkung dieser Instrumente auf unsere Kommunikationspartner (Gottesdienstgemeinde oder Einzelgesprächspartner etc.) werden erprobt und ausgebildet.

Wir üben die Gottesdienstordnung (GO) für die bayerische Landeskirche.

72. UE Sprecherziehung (Wurzer)

Nr. Art Titel und Beschreibung SWS LP Lehrende
72. UE Sprecherziehung (n.V.) 1 Wurzer

Offen für alle Studierenden, die ihre Stimme über das liturgische Singen hinaus noch gründlicher schulen möchten.

Ihre Persönlichkeit (per sonare, das was durchklingt) durch Ihre Stimme zum Klingen bringen – sprechend und singend – ist das Ziel dieser Übung. Atmen, Loslassen, Körpersprache, freie Rede und Wirkung auf das Publikum sind hier die hauptsächlichen Arbeitsbereiche. Es wird keine Vorarbeit vorausgesetzt; aber von Vorteil wird es für Sie sein, wenn Sie Experimentierfreude und Bereitschaft zu Partnerarbeit mitbringen.

Literaturhinweise werden zu Semesterbeginn gegeben.

73. UE Hymnologie praktisch (A. Schmidt)

Nr. Art Titel und Beschreibung SWS LP Lehrende
73. UE Hymnologie praktisch 1 1 A. Schmidt
  1. Studierende aller Semester.
  2. Die Lieder in unseren Gesangbüchern können in ihrer Bedeutung für Got­tesdienst, Glaube und Leben nicht hoch genug eingeschätzt werden. Die Kirche ist eine singende Kirche. Martin Luther hat seine Choräle geschaffen, um das Wort Gottes in klingender Gestalt unter die Leute zu bringen. Bis heute hat das geistliche Lied, ob alt oder neu, diese Kraft nicht verloren.
    Wichtige Gesangbuchlieder werden durch Kurzreferate der Teilnehmenden erschlossen. Daneben nimmt das Singen einen breiten Raum ein. Ziel ist es, Vertrautheit mit den Liedern zu schaffen und das Singen als Teil der indivi­duellen Frömmigkeitspraxis zu begreifen. Mit der Zeit entwickeln die Teil­nehmenden einen persönlichen „Liederschatz“. Dieser steht in der späteren Berufspraxis zur Verfügung und kann situationsbezogen angewendet wer­den.
  3. Neben der regelmäßigen Teilnahme an der Lehrveranstaltung wird die Be­reitschaft zur Übernahme von Kurzreferaten vorausgesetzt.
  4. Literatur
  • Albrecht, Christoph: Einführung in die Hymnologie, Göttingen 1995
  • Evangelisches Gesangbuch (Ausgabe Bayern und Thüringen), München 1995
  • Hahn, Gerhard / Henkys, Jürgen (Hg.): Liederkunde zum Evangelischen Ge­sangbuch, Göttingen 2001, mehrere Bände 

74. UE Liturgisches Singen (A. Schmidt)

Nr. Art Titel und Beschreibung SWS LP Lehrende
74. UE Liturgisches Singen 1 1 A. Schmidt
  1. Studierende aller Semester.
  2. Der agendarische Gottesdienst in der bayerischen Landeskirche ist reich an gesungenen Elementen. Sachgerecht ausgeführt, fördern und intensivieren sie das gottesdienstliche Feiergeschehen als Miteinander von Liturg / Litur­gin, Gemeinde und Chor. Gleichzeitig wird durch die besondere klangliche Gestalt des Wortes die Perspektive auf das Unsagbare und Unverfügbare offengehalten.
    Die Gesänge werden von den Teilnehmenden selbstständig vorbereitet. In der Gruppe können sie in einer gottesdienstähnlichen Situation erprobt wer­den. Angestrebt wird eine weitgehend auswendige Beherrschung.
    Einen weiteren Schwerpunkt bilden die verschiedenen Formen des Psal­mensingens. Dem Singen als „klanglicher Hülle“ des Wortes wird besondere Aufmerksamkeit gewidmet. Ziel ist ein vertrauter Umgang mit den Stücken als Voraussetzung für einen gelingenden gottesdienstlichen Vollzug.
  3. Die Anerkennung des Leistungspunktes setzt die regelmäßige Teilnahme während des Semesters voraus.
  4. Literatur
  • Evangelisches Gesangbuch (Ausgabe Bayern und Thüringen), München 1995
  • Evangelisches Kantional (Hg. Gottesdienst-Institut), Nürnberg 2015

75. UE Hochschulchor (A. Schmidt)

Nr. Art Titel und Beschreibung SWS LP Lehrende
75. UE Hochschulchor 2 2 A. Schmidt
  1. Studierende aller Semester.
  2. Der Chor wirkt an der Gestaltung des gottesdienstlichen Lebens der Hochschule mit. Es werden Stücke aus allen Stilepochen einstudiert. Neben der Repertoire­erweiterung steht eine intensive Stimmbildung im Zentrum der Arbeit. Sie dient dem Zweck, die Stimmen der Sängerinnen und Sänger zu entwickeln, das Gehör zu schulen und den Chorklang zu formen.
  3. Das benötigte Notenmaterial wird zur Verfügung gestellt.
  4. Die Anerkennung der Leistungspunkte setzt die Teilnahme an allen Proben wäh­rend des Semesters voraus.

76. UE Einführung in das Tagzeitengebet (A. Schmidt)

Nr. Art Titel und Beschreibung SWS LP Lehrende
76, UE Einführung in das Tagzeitengebet

1

1

A. Schmidt

  1. Studierende aller Semester.
  2. Das Tagzeitengebet entstammt der klösterlichen Tradition. Durch die Reformation wurde es zum Gebet der Gemeinde. Es ist ganz vom gesungenen Schriftwort bestimmt. In der Bayerischen Landeskirche, insbesondere in der Diakoniegemeinschaft Neuendettelsau, existiert bis heute eine lebendige Praxis des Tagzeitengebets.
    Ziel der Lehrveranstaltung ist die gemeinsame Feier der Komplet. Die Teilnehmenden werden auf die aktive, eigenverantwortliche Gestaltung des Nachtgebets vorbereitet, sei es als Liturg/Liturgin oder als Vorsänger/Vorsängerin.
  3. Evangelisches Gesangbuch (Ausgabe Bayern und Thüringen), München 1995
  4. Die Anerkennung der Leistungspunkte setzt die regelmäßige Teilnahme während des Semesters voraus.

77. UE Musik als geistliche Schriftauflegung (A. Schmidt / Pietsch)

Nr. Art Titel und Beschreibung SWS LP Lehrende
77. UE Musik als geistliche Schriftauflegung
(s. Nr. 4)
Verwendbarkeit: nur WB
2 2 A.Schmidt /
Pietsch
  1. Die Übung setzt keine weiteren Vorkenntnisse voraus. Erwartet werden Interesse an der interdisziplinären Arbeit und die Bereitschaft zur selbstständigen Vorbereitung und aktiven Mitarbeit in den einzelnen Sitzungen.
  2. „Eine hochtheologische Angelegenheit, die Musik“ – so formulierte es Thomas Mann in seinem Roman Doktor Faustus, und Martin Luther hat Theologie und Musik als Geschwister bezeichnet: die Musik macht das (biblische) Wort lebendig. Die epistemologische Einsicht in die hermeneutische Funktion des Klangs, der den Sinn eines Wortes resp. Satzes erschließt, behält auch für die Rede von Gott ihre Gültigkeit. Anders gesagt, Musik ist ein Schlüssel zu einem vertieften Verständnis der Bibel.
    Die Übung will vor diesem Hintergrund besonders nach dem Verhältnis von exegetischer und musikalischer Auslegung biblischer Texte fragen. Dazu sollen ausgewählte Kompositionen betrachtet und auf ihre theologischen Implikationen hin befragt werden. Dabei gilt es, die exegetischen Diskurse und hermeneutischen Prämissen der zeitgenössischen Bibelauslegung mit in den Blick zu nehmen, um das Wechselverhältnis zwischen beiden anschaulich werden zu lassen.
  3. Literatur zur Vorbereitung wird im Laufe des Semesters bekannt gegeben.

 

 
 
 
 


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