Antrittsvorlesung von PD Dr. habil. Ingo Klitzsch in Tübingen
Sein spannender Vortrag beleuchtete die theologischen Auseinandersetzungen über Rollenmodelle von Frauen während der Reformation unter dem Titel:
Laboratorium“ Reformation? Martin Bucers Korrespondenz mit Margaretha Blarer als paradigmatisch-„experimentelle“ Suchbewegung nach Rollenmodellen für Frauen unter reformatorisch-humanistischen Bedingungen.
Anschließend überreichte der Dekan der Fakultät, Prof. Dr. Michael Tilly, die Habilitationsurkunde.
Ingo Klitzsch wurde die venia legendi für Kirchengeschichte verliehen und zum Privatdozenten der Evangelisch-Theologischen Fakultät Tübingen ernannt.
Die Freude war groß, denn Ingo Klitzsch hatte seine Habilitationsschrift zu „Luthers Tischreden“ mit der kooperativen Begleitung von Prof. Dr. Volker Leppin (Tübingen) und Prof. Dr. Gury Schneider-Ludorff (Neuendettelsau) verfasst.
Am 23. April 2019 hatte er seinen Habilitationsvortrag zu Neologie versus (Re)Union. Johann Salomo Semlers kommentierte Ausgabe der Cusanusschrift De pace fidei gehalten.
Eine große Augustana-Delegation mit Studierenden, der Seniora des AStA, Dozierenden, der Prorektorin und der Rektorin feierte mit.